Steinschlaggefahr bei der Grotte

Fuß- und Radweg bleibt vorerst komplett gesperrt

03.12.2019

Der Bereich der Grotte unterhalb des Arcoschlösschens ist aufgrund vereinzelten Steinschlags seit einigen Monaten teilweise abgesperrt. Ab sofort ist der gesamte Geh- und Radweg aus Sicherheitsgründen nicht mehr passierbar und großflächig abgesperrt. Grundlage für die Entscheidung ist das Ergebnis eines geologischen Gutachtens, das die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft als Eigentümer des Arcoschlösschens und damit auch der darunterliegenden Grotte in Auftrag gab. Demnach besteht eine akute Steinschlaggefahr, die auch einen teilweisen Felsabbruch nicht ausschließt.

Aufgrund des eindeutigen Untersuchungsergebnisses ist die Stadt Neuburg gezwungen, den gesamten Bereich bis auf weiteres komplett abzusperren Somit ist die Fuß- und Radwegverbindung von Neuburg nach Joshofen und umgekehrt vorerst nicht mehr möglich. Die Sperrung wird aus beiden Richtungen rechtzeitig per Schild angekündigt. Der unmittelbare Bereich ist aus beiden Richtungen mit Bauzaun abgesperrt. Eine Zuwiderhandlung birgt erhebliche Gefahren in sich und ist deshalb strikt verboten.

Hangsicherung soll Abhilfe schaffen

In einem weiteren Schritt soll nun rasch eine Fachfirma mit entsprechenden Hangsicherungsmaßnahmen beauftragt werden. Wie diese konkret aussehen, bleibt den Spezialisten überlassen. Ziel muss in jedem Fall sein, den beliebten Weg entlang der Donau baldmöglichst wieder passierbar zu machen. Und auch die Grotte samt religiöser Andachtsstätte soll dann wieder erlebbar gemacht werden. Die Stadt Neuburg bittet um Verständnis für die Maßnahme, die aufgrund des fachlich belegten Gefahrenpotentials alternativlos ist.

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